Mit einem sensationellen Ergebnis schließt die diesjährige Herbstauktion!
20 Reitpferde wurden am Samstagabend auf dem Klosterhof Medingen zu einem Durchschnittspreis von 77.025 Euro verkauft. Sieben Pferde kosten über 100.000 Euro.
Mit 165.000 Euro war Dreambay das am teuersten bezahlte Reitpferd. Der vierjährige Wallach v. Damaschino-Fidertanz war Käufern aus Niedersachsen 165.000 Euro Wert. Dreambay war schon einmal als Fohlen im Jahr 2020 die Preisspitze.
Gleich viermal schlug Auktionator Burkhard Wahler bei einem Gebot von 150.000 Euro zu. Dafür gelangte der mit einer beeindruckenden Galoppade ausgestattete Quallacio v. Q-Sieben an Käufer in Luxemburg. Damasso v. Damaschino-Latimer, mütterlicher Halbbruder zu Feldrose, die unter der Finnin Emma Kanerva international erfolgreich im Grand Prix Sport geht, gelangte für denselben Preis nach Schweden.
Der Trakehner Prämienhengst Goldfieber v. Shavalou, fünfjährig und in diesem Jahr Vize-Champion seiner Altersklasse in seinem Zuchtgebiet wurde für 150.000 Euro nach Nordrhein-Westfalen verkauft. Und schließlich erzielte auch der Damaschino-Sohn Diorissimo diesen Zuschlagpreis.
Bei den 28 Auktionsfohlen stellte der Hengst St. Emilion die Preisspitze. Sein Sohn Sir Amazing erzielte drei Wochen nachdem seine Mutter Amazing Figuera TR OLD v. Bonds-Donnerschwe im Bundeschampionatsfinale stand den Spitzenpreis von 27.000 Euro. Für 25.000 Euro wechselte Sir Emilio v. St. Emilion-Bon Coeur den Besitzer. Der Durchschnittspreis der Fohlen beziffert sich auf knapp 11.000 Euro.
Käufer aus Frankreich, Luxemburg, Schweden, Österreich, Dänemark, Großbritannien und Holland waren auf der Auktion vertreten. „Ich war in diesem Jahr von Anfang an von der Qualität der Reitpferde überzeugt. Umso mehr freue ich mich, dass dies auch unser Kunden erkannt haben und es sich in dem hervorragenden Ergebnis widerspiegelt.“ resümiert Christoph Wahler die gelungene Veranstaltung.